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Imperia

Imperia

Honoré de Balzac, Zweisprachige Ausgabe

Der römischen Kurtisane Imperia, die Honoré de Balzac in die Zeit des Konzils nach Konstanz hineindachte, hat der Bildhauer Peter Lenk im Hafen von Konstanz ein Denkmal gesetzt, das anfänglich die Gemüter erhitzte, mittlerweile aber zum anerkannten Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Als Neukonstanzer erkundigte sich Bolli in den Buchhandlungen nach dieser Geschichte von Balzac. Er erhielt die Novelle aber nur in der Gesamtausgabe aller dreißig Tolldreisten Geschichten. Er las die Novelle und gab sie seiner Frau weiter. Sie las sie auch und entdeckte dabei, dass nicht nur die erste, sondern auch die letzte dieser Drolligen Geschichten – wie sie von einem andern Übersetzer genannt werden – von Imperia handelt. Diese letzte Erzählung beschreibt Der schönen Imperia Ehezeit, ist weniger bekannt, aber sehr anrührend. Bolli fand, dass diese beiden Novellen einzeln zu haben sein sollten. Und er hatte er die Idee, mit dem Grafiker Andi Metzger eine zweisprachige Ausgabe zu gestalten. Sie liegt nun, von Genius Media AG in Frauenfeld gedruckt, als hübscher Band vor.

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